Nach dem unglaublichen Erfolg der Pebble E-Paper Watch auf Kickstarter ließ ein gutes iPhone-Armbanduhr-Konzept auf sich warten. Zum Glück gibt es den schwedischen Designer Anders Kjellberg von Dogday Design. Er bedachte eine Konzeptarmbanduhr mit Facetime, Maps, einer 8-Megapixelkamera und einem Retinaschirm- quasi ein iPhone für das Handgelenk.

 

In der Vorstellung von Kjellberg hat die iWatch neben den bereits genannten Eigenschaften zusätzlich auch noch einen 16 GB-Speicher, Unterstützung für Bluetooth 4.0 und eine drahtlose Auflademöglichkeit über WiFi. Die restlichen Merkmale kennen wir vom iPhone 4 und iPhone 4s.

Tragbare Geräte: ein steigender Trend

Laut Forrester Report dieses Jahr stehen tragbare Geräte in der Öffentlichkeit kurz vor dem Durchbruch. Und das bietet viele Möglichkeiten. Ihre Brille, die Sie unauffällig an den Namen Ihres Kollegen erinnert, der Ihnen gerade entfallen ist, oder bezahlen mit der Armbanduhr statt mit dem Handy (oder der altmodischen EC-Karte). Tragbare Geräte werden unser Leben verändern.

Tragbare Geräte werden sich in der Gesellschaft etablieren, sobald Sie ernstzunehmende Investitionen von den „fünf großen“ Plattformen erhalten- Apple, Google, Microsoft, Amazon und Facebook- und ihre Entwicklungsgesellschaften.

Google hat übrigens auf diesem Gebiet bereits einen kleinen Vorsprung auf Apple. Aus dem Project Glass werden nächstes Jahr bereits die ersten Google Augmented-Reality-Brillen an Entwickler verkauft. Apple ist Gerüchten zufolge auch mit der Entwicklung eines eigenen tragbaren Geräts beschäftigt. Eine Armbanduhr liegt auf der Hand. Vielleicht ist die Idee der iWatch doch nicht so verrückt wie gedacht?

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